Jugend forscht 2012

"Uns gefällt, was Du im Kopf hast"

Ein Bericht von M. Hübner

Auch 2012 haben wieder Schülerinnen und Schüler der MSS 13 des Leibniz-Gymnasiums am Regionalwettbewerb "Jugend forscht" in Kaiserslautern in den Sparten Biologie, Chemie und Mathematik/Informatik mit großem Erfolg teilgenommen:

Anna Lena Gah untersuchte, ob verschiedene Bleachingzahnpasten aus dem Drogeriemarkt bereits nach wenigen Anwendungen ihre versprochene Wirkung zeigen, nämlich strahlend weiße Zähne.

Dorothee Hemmer hat in ihrer Arbeit das Verhalten von Patienten untersucht, die unter dem sogenannten diabetischen Fußsyndrom, einer schweren Folgeerkrankung der Zuckerkrank-heit, leiden und versuchte herauszufinden, ob das Fußsyndrom bei entsprechender Behandlung zu vermeiden ist. Sie erreichte einen 3. Platz.

Ann-Kathrin Weigert stellte nach einer längeren Fahrradtour fest, dass sie besser Luft einatmen konnte. Dieses nahm Ann-Kathrin zum Anlass und stellte sich die Frage, ob körperliche Belastung einen Einfluss auf die Lungenfunktion hat. Zudem wollte sie herausfin-den, ob dies vielleicht auch auf lungenkranke Menschen zutrifft und sie von sportlichen Aktivitäten im Rahmen ihrer Therapie langfristig profitieren könnten. Für ihre Arbeit erhielt Ann-Kathrin den 2. Platz.

Albert Schimpf tritt mit seinem Thema "Verwendung von neuronalen Netzen zur Lösung von Pathfinding-Problemen" an. Er wollte herausfinden, ob es prinzipiell möglich ist, fahrerlo-se Autos mithilfe von künstlich neuronalen Netzen (KNNs) zu betreiben und schließlich zu beurteilen, ob dieser Lösungsweg auch sinnvoll ist. Albert belegte im Fachgebiet Mathematik/Informatik den 2. Platz.

Maximilian Uhl beschäftigte sich mit der "Synthese von Bioethanol ausgehend von ver-schiedenen nachwachsenden Rohstoffen" wie bspw. Holz, Grassilage und Bananen. Zur Bioethanolgewinnung wurden diese Stoffe mit Hefe versetzt und vergärt. Maximilian belegte mit dieser Arbeit den 1. Platz in der Sparte Chemie und wird somit Ende März das Leibniz-Gymnasium auf dem Landeswettbewerb bei der BASF in Ludwigshafen vertreten. Zudem erhielt Maximilian den Sonderpreis "Nachwachsende Rohstoffe".

Wir wünschen ihm hierzu viel Erfolg und gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren Erfolgen!

Auch unsere Schule wurde für die Teilnahme unserer Schülerinnen und Schüler belohnt. Neben zwei weiteren Schulen erhielt das Leibniz-Gymnasium von der Berdelle-Hilge-Stiftung einen Schulpreis zur besonderen Unterstützung der Arbeiten naturwissenschaftlich, mathematisch oder technisch interessierter Schülerinnen und Schüler, die an den nächsten Jufo-Wettbewerben teilnehmen möchten.