Wasserzeichen

03.05.17: Französische Austauschschüler(innen) zwei Wochen am Leibniz

Individueller Austausch mit Thionville geht in die zweite Phase

Schüleraustausch Thionville 5/17

Bericht: Herr Günther-Spohr, Foto: Herr Mohr

Seit Beginn dieses Schuljahres besteht offiziell eine Partnerschaft zwischen dem Leibniz-Gymnasium und dem Institut Notre-Dame de la Providence in Thionville. Und gleich im ersten Jahr wurde diese auch mehrfach mit Leben gefüllt: Nachdem im Januar fünf Schüler(innen) des Leibniz für zwei Wochen nach Lothringen gegangen waren, fand nun der Gegenbesuch der Französinnen und Franzosen in Pirmasens statt. Sechs Schüler(innen) wohnten zwei Wochen lang in deutschen Gastfamilien, lernten dabei Sprache und Kultur intensiv kennen und nahmen natürlich auch am regulären Unterricht teil. Als Dank für ihr überdurchschnittliches Engagement für die deutsch-französischen Beziehungen wurden die Thionviller Schüler(innen) von Schulleiter Dieter Kallenbach mit einer Urkunde geehrt.

Unser Bild zeigt (von links nach rechts):

Max Weber (8a), Thomas Landes, Constantin Dragan, Theresa Mohr (10c), Vanessa Fee Ulrich (10c), Vivien Skorski (8a), Sarah Gilson, David Reeber (10b), Cloé de Carvalho de Almeida, Léa Bagnetti, Hannah Faust (10c), Zélie Richard, Herr Günther-Spohr (Austauschkoordinator) und Herr Kallenbach (Schulleiter).

Allgemeine Hinweise zum Thionville-Austausch:
Der individuelle Schüleraustausch (2 x 2 Wochen) richtet sich in erster Linie an Schüler(innen) der Klassenstufen 9 bis 12, in begründeten Ausnahmefällen auch Stufe 8. Die deutschen Schüler(innen) gehen für zwei Wochen in eine französische Gastfamilie; im Gegenzug nehmen sie für zwei Wochen eine(n) französische(n) Austauschpartner(in) auf. Dieser Austausch wird voraussichtlich auch im nächsten Schuljahr wieder angeboten. Ansprechpartner ist Herr Günther-Spohr (f.guenther-spohr@leibniz-pirmasens.de), der alle Fragen rund um den Austausch gerne beantwortet.Ich nahm am individuellen Schüleraustausch in der Zeit vom 20.01.17 bis 03.02.17 nach Thionville teil.

Bericht von Max Weber (9A):
Es war eine große Umstellung für mich, da es sich bei der Schule um eine private Ganztagsschule handelte. Somit verbrachten wir den meisten Teil meines Aufenthaltes in der Schule. Dies förderte aber meine französischen Kenntnisse und auch die Gemeinschaft der Schüler untereinander. In der ersten Woche war es noch ziemlich schwierig, dem Unterricht zu folgen, aber nach einigen Tagen ging es immer besser. Auch die Schüler in meiner Klasse haben mich sehr freundlich aufgenommen und mich im Unterricht stark unterstützt. Dafür konnte ich Ihnen im Deutschunterricht oft helfen und die deutsche Grammatik erklären, so dass auch dies zu neuen Freundschaften führte.
Meine Gastfamilie war sehr freundlich und nahm mich gut in der Familie auf. Trotz der geringen Freizeit hatten wir sehr viel Spaß zusammen und unternahmen viele interessante Dinge wie zum Beispiel: einen Ausflug nach Metz, einen Bowling-Abend mit der ganze Familie und einen professionellen Tauchlehrgang.
Für mich war der Austausch eine erfahrungsreiche und interessante Zeit. Zudem konnte ich meine französischen Kenntnisse verbessern und jetzt habe ich auch einen stärkeren Bezug zu der französischen Sprache und zur Kultur des Landes.